Wahrscheinlich chancenlos, aber keineswegs mutlos

02 Jan

Wahrscheinlich chancenlos, aber keineswegs mutlos

Sportvereinigung 06 Ketsch: Die Gastgeber beim U13-Masters am 05. Januar

Eine Riesenherausforderung wartet am ersten Sonntag im neuen Jahr auf die Nachwuchskicker aus der Enderle Gemeinde, wenn zum 33. Mal namhafte Erst-, Zweit- und Drittligisten ihre U13 Mannschaften zum Masters nach Ketsch schicken. Dann geht es für die Gastgeber gleich im Eröffnungsspiel gegen den 1. FC Köln, im Verlauf der Vorrunde heißen die weiteren Gegner SV Waldhof, Vorjahressieger TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart und Chemnitzer FC, allesamt Teams, die in Nachwuchsleistungs- oder Förderzentren fußballerisch ausgebildet werden. Trotz solcher Namen gilt Bangemachen aber nicht.

Denn noch schwieriger wird die Aufgabe angesichts der Tatsache, dass alle Gegner ihren 2007er Jahrgang ins Rennen schicken, während auf Ketscher Seite lediglich zwei Spieler des älteren, aber zehn des jüngeren Jahrgangs vertreten sind. Da kommt körperliche Unterlegenheit erschwerend hinzu. Das alles kann die Mannschaft und ihre Trainer aber nicht umwerfen, schließlich besteht der Kader aus den besten Hallenspielern der Ketscher D-Junioren und die werden  von vier Trainer gemeinsam ausgebildet und betreut.

Thomas Eppel, der bereits 2019 beim Masters an der Bande stand, sieht seine Jungs gerüstet: „Klar sind wir mehrfach unterlegen, aber unsere Spieler sind leistungsbereiter als im Vorjahr. Die geben einfach nie auf. Ein Sieg bei diesem Teilnehmerfeld ist sehr unwahrscheinlich, aber schon das Verhindern einer Klatsche wäre ein Erfolg.“ Sein Kollege Steffen Jung, ebenfalls mit Vorerfahrung aus dem Vorjahr, sieht das ähnlich: „Wir haben im Training versucht, unsere Jungs auf das gegnerische Pressing einzustellen. Wir hoffen, dass sie sich nicht den Schneid abkaufen lassen und stattdessen sich das Eine oder Andere beim Gegner abschauen und als Erfahrung mitnehmen.“

Riccardo Amato, von Anfang an mit den 2008ern unterwegs, ist glücklich über seine „tolle Truppe. Wir wollen die Sportvereinigung so gut wie möglich repräsentieren und es tunlichst vermeiden unter die Räder zu kommen. Wenn schon kein Sieg, sollte wenigstens das eine oder andere Tor für uns fallen.“ Ein gesundes Maß an Mut und Zuversicht sind spürbar, auch beim Vierten im Bunde, Timo Wangler, der nachlegt: „Als jüngerer Jahrgang steht für uns das Lernen im Vordergrund. Wir wollen zwar gute  Gastgeber sein, werden aber keine Gastgeschenke verteilen. Unsere Jungs gehen immer nach vorn, lassen nicht locker und geben nicht auf. Wir sind bereit kämpferisch der Übermacht der Großen entgegenzutreten.“


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